Präzision in allen Bereichen.

Den Mut, unbequeme Entscheid­ungen zu treffen und Liebge­wor­denes über Bord zu werfen, bewies Hans Pfeiffer im Jahr 1950, als er die Wagnerei in eine Firma für Drehteile umwandelte. Seine Entscheidung gab ihm Recht: In den darauffolgenden Jahrzehnten wurden unter Mithilfe der Familie die Kompetenzen der Dreherei um Fräs-, Schleif-, Räum-, Verzahnungs- sowie um Rollier- und Polierteile erweitert. Alle ziehen an einem Strang — das familien­geführte Schwarzwälder Unternehmen Pfeiffer befindet sich mittlerweile in der vierten Generation.
Unsere Firmengeschichte

Wie alles begann

Unser Unternehmen wurde 1923 von Hermann Josef Pfeiffer im Hoch­schwarzwald gegründet. Ursprünglich auf die Herstellung von Wagen­rädern aus Holz spezialisiert, war das Unternehmen unter dem Begriff „Wagnerei“ bekannt und profitierte von der langen handwerklichen Tradition der Region. Nur drei Jahre später, 1926, entwickelte Hermann Josef Pfeiffer die erste Waschmaschine aus Holz, die im Hochschwarzwald gefertigt wurde – ein wegweisender Schritt in der frühen Unternehmensgeschichte.

Vom Holz zum Metall

1950 leitete Hans Pfeiffer einen grundlegenden Wandel ein. Die Produktion verlagerte sich von Holz hin zu metallischen Werkstoffen, inspiriert durch die präzise Arbeit der Schwarzwälder Uhrenindustrie. Diese Neu­ausrichtung führte 1952 zur Einführung der ersten kurvengesteuerten Drehmaschinen, was den Grundstein für moderne Fertigungsprozesse legte. In den folgenden Jahren wuchs das Unternehmen stetig weiter, sodass Mitte der 1960er Jahre die Produktionsfläche erweitert wurde.

In den 1970 Jahren traten Ulrike Straub, Rudi Pfeiffer und Johannes Pfeiffer in das Unternehmen ein und führten es mit neuen Ideen und einem klaren Blick auf die Zukunft weiter. In den darauffolgenden Jahren erweiterten wir unsere Kompetenzen kontinuierlich um Technologien wie Fräsen, Walzen, Schleifen, Verzahnen, Räumen, Honen und Polieren. Diese Fertigungstechniken wurden stets modernisiert und mit neuesten Maschinentechnologien ausgestattet, um den wachsenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Ab 1978 begann das Unternehmen, im gewerblichen Bereich auszubilden, und vergrößerte wiederum seine Produktionsfläche. Ein weiterer technologischer Fortschritt wurde mit der Einführung von DNC-Vernetzung der CNC-Maschinen erreicht. Zu Beginn der 1990 führte das Unternehmen ein Produktionsplanungs- und Steuerungssystem (PPS) ein, gefolgt von CAD- und CAM-Programmierlösungen, die die Fertigung weiter digitalisierten und optimierten.

Wie alles begann

Mit dem Beginn des neuen Jahrtausends setzte sich das Wachstum fort. Das Unternehmen erhielt die ISO 9001:2015-Zertifizierung sowie eine Energiezertifizierung nach ISO 50:001, die unser Engagement für Qualität und Energieeffizienz dokumentiert. 2016 folgte die Umweltzertifizierung nach ISO 14:001, die unseren nachhaltigen Umgang mit Ressourcen unterstreicht, zudem wuchs die Produktionskapazität bis in das Jahr 2025 stetig auf über 6500 m² an.

Wir wissen, wie wichtig es ist, flexibel zu bleiben und uns an neue Gegebenheiten anzupassen. Diese Erkenntnisse sind nicht nur für uns von Bedeutung; sie werden auch an die nächste Generation weitergegeben und von unseren Kunden geschätzt. Denn die nächste Generation ist bereits mit Melanie, Jonas und Marius ein fester Bestandteil des Unternehmens.

Heute steht die Hans Pfeiffer GmbH für die perfekte Kombination aus traditionellem Handwerk und modernster Technologie. Wir entwickeln uns stetig weiter, ohne unsere Wurzeln zu vergessen, und setzen auf höchste Qualität in jedem Bereich unserer Produktion – eine Erfolgsgeschichte, die vor über 100 Jahren ihren Anfang nahm.

Qualität denken. Qualität schaffen.

Ein breites Sortiment an Prüfsystemen wie 3D-, Laser-, Wellen- oder optischen Messmaschinen, Oberflächenmessgeräten, Profilprojektoren und Zweiflankenwälzprüfungen sowie weitere mechanische und elektronische Messmittel stehen bei Pfeiffer zur Qualitätssicherung zur Verfügung.

Zertifiziert nach ISO 9001, ISO 50001 und ISO 14001

"Es gehört Mut dazu, neue Wege zu gehen.
Wir beweisen immer wieder aufs Neue, dass sich dieser Mut lohnt."

Fabian Keßler, Ausbildungsleiter